Photo+Adventure Blog

Rahmenprogramm, Aussteller- und Hintergrundinfos zur Photo+Adventure sowie Tipps & Tricks rund um die Themen Fotografie und Reisen. Ab sofort hier im Blog.

Sonne, Strand und Meeresrauschen: Die schönsten Strände Costa Ricas - Photo+Adventure
Samstag, 13 Oktober 2018 / Veröffentlicht in Besucher

Wie wär’s mit Frühstück in der Karibik und Abendessen am Pazifik? Gar kein Problem in Costa Rica, denn die beiden Meere sind an der schmalsten Stelle des Landes nur knapp 100km Luftlinie voneinander entfernt. An beiden Küsten findet ihr traumhafte weiße und schwarze Sandstrände, einsame Buchten und Korallenriffe.

Die Küste am Karibischen Meer erstreckt sich über rund 250 km, am Pazifischen Ozean über 1.016 km. Während die bekanntesten Pazifikstrände in Guanacaste, Manuel Antonio oder auf der Nicoya Halbinsel zu finden sind, zieht es Entdecker in Buchten wie Bahía Drake, Golfo Dulce oder den Marino Ballena Nationalpark.

Sonne, Strand und Meeresrauschen: Die schönsten Strände Costa Ricas - Photo+Adventure

Die costa-ricanische Karibik fasziniert mit Orten wie Puerto Viejo und Cahuita mit Tropenstrand und Regenwald sowie karibischer Küche, Klängen von Calypso- und Reggae-Musik und -Kultur. Ob Yoga, Surfen, Schnorcheln, Tauchen oder Bootsausflüge zu vorgelagerten Inseln – langweilig wird es an beiden Küsten nicht.

Sonne, Strand und Meeresrauschen: Die schönsten Strände Costa Ricas - Photo+Adventure

Weil die Auswahl in Costa Rica so groß ist, haben wir für euch ein paar versteckte Strandparadiese zusammengetragen.

Playa Real liegt ein paar Kilometer von einem der beliebtesten Reiseziele Costa Ricas, Conchal entfernt. Sein Sand ist weiß, sein Wellengang mäßig – perfekt zum Schnorcheln und Schwimmen – und die zwei nahe-gelegenen kleinen Inseln sind bereits von der Küste aus erkennbar.

Die Besonderheit des ebenfalls in Guanacaste gelegenen Strandes Playa Cuarzo ist die Farbe seines Sandes: Weiß mit einer Nuance ins Rosafarbene. Sie ist den kleinen pulverisierten Muscheln zu verdanken, die in der Sonne funkeln.

Wenn es um besondere Erlebnisse geht, darf Roca Bruja, im Nationalpark Santa Rosa, in Guanacaste nicht unerwähnt bleiben – einer der legendärsten Strände für Entdecker und Surfer. Ist der Weg dorthin einmal geschafft, wird man mit üppiger Schönheit belohnt.

Playa Calzon de Pobre, ebenfalls in Guanacaste gelegen, ist fast wie ein natürliches Schwimmbecken. Getreu dem Motto „klein, aber fein“, hat der Strand nur eine beschränkte räumliche Ausdehnung, dafür habt ihr aber die maximale Erholung: weißer Sand, kristallklares Wasser, sanfter Wellengang und nur wenige Steine.

Auch in der Karibik gilt es, wahre Strandparadiese zu entdecken! Der Strand Punta Uva sucht aufgrund des Mix aus weißem Sand, türkisem Wasser und der tropischen Palmen, die sich über das Meer neigen, seinesgleichen. Kajakfahren und Schnorcheln sind hier ein Muss für jeden Besucher.

Sonne, Strand und Meeresrauschen: Die schönsten Strände Costa Ricas - Photo+Adventure

Da die Auswahl an Stränden in Costa Rica noch weitaus größer ist, hilft zum Beispiel die weltweit erste Strand-Suchmaschine GOPlaya. Sie ist derzeit auch die einzige Übersicht, in der ein Großteil der costa-ricanischen Strände katalogisiert und kategorisiert sind. Benutzer können die Eigenschaften, die sie bei einem Reiseziel suchen, auswählen: Farbe des Sandes, Wellengang, Möglichkeit von Delfinsichtungen, etc. Die Suchergebnisse listen dann nicht nur die entsprechenden Strände auf, sondern informieren auch über den Zustand der Zufahrtswege, die Vegetation, die Steine und vieles mehr.

Bilder wurden vom Partnerland Costa Rica bereitgestellt. Copyright: Simon Dannhauer/Shutterstock.com, Damsea/Shutterstock.com und Mr. James Kelley/Shutterstock.com und LOUIS-MICHEL DESERT/Shutterstock.com.

Die kontemplative Kraft der Fotografie - Photo+Adventure
Freitag, 12 Oktober 2018 / Veröffentlicht in Besucher

Das war einmal eine gelungene Abwechslung zum Arbeitsalltag! In Vorbereitung unserer Kooperation mit dem Donauturm haben Oliver und ich mehrere Stunden am Donauturm verbracht. Mehrere Stunden! Einfach von oben die Stadt betrachten, fotografieren, in Szene setzen, schauen, aufsaugen, wahrnehmen, Veränderungen beobachten, den Blick verändern, Gesehenes neu definieren, den zweiten Blick wagen, neue Blickwinkel entdecken,- erspüren, – erfinden, neu finden. Mit Kameraeinstellungen, Objektiven, und allen möglichen Tricks spielen. Schwereloses hinübergleiten in den Spätnachmittag, in den Abend, durch das erst kräftige, dann flache Licht. In den Sonnenuntergang, in die blaue Stunde, in die Lichter der Großstadt, des Himmels, des Mondes. Die Architektur, die Lichter, die Farben, die Formen. Ein unerschöpflich scheinendes Reservoir der Inspiration. Es war keine Sekunde langweilig!

Die kontemplative Kraft der Fotografie - Photo+Adventure

Am Ende blieb das wunderbare Gefühl etwas Besonderes getan zu haben, etwas das gut tut, etwas, das aus dem Alltag reißt, etwas, das – und das ist nicht übertrieben – die Seele beflügelt. Was mehr kann man von Fotografie erwarten?

TIPP: Nachahmung dringend empfohlen! Am Donauturm täglich möglich! Mit dem Photo+Adventure Ticket bekommt ihr bis Jahresende 2018 übrigens 20% Rabatt bei eurem Donauturm Besuch.

Die kontemplative Kraft der Fotografie - Photo+Adventure

Sunrise Foto Walk

Am Nationalfeiertag, bieten wir ein besonderes Sunrise-Event am Donauturm. Erstmals in der 54jährigen Geschichte des Donauturms öffnet das höchste Bauwerk Österreichs am 26. Oktober 2018 rechtzeitig vor Sonnenaufgang seine Aussichtsterrasse und Indoor-Terrasse: Ab 6.30 Uhr haben Hobbyfotografen, Instagramer und Handyknipser die einmalige Gelegenheit, in 150 Meter Höhe Wien beim Aufwachen zu erleben und einzigartige Perspektiven im Bild festzuhalten.

Alle Details zum Event und Ticketbuchung (begrenzte Teilnehmerzahl)

P.S.: Wer glaubt, diesen Zugang zur Fotografie auch einmal ausprobieren zu wollen, dem /der sei unser Workshop „Entschleunigte Fotografie: Bewusstes Sehen und Fotografieren“ mit Peter Giefer & Anouchka Olszewski, am So., 25. Nov., 09:30 – 13:30 empfohlen. Oder man nimmt – wie viele von uns – Fotografie als Lebenselexier zu sich. Einer der das schon ein recht langes (Fotografen)Leben lang tut ist Norbert Rosing, der seinen fotografischen Weg in einem Seminar nachzeichnet: „My Way: Fotografie als Lebenselixier“, am So., 25. Nov., 12:15 – 13:45.

Costa Rica: das Paradies der Biodiversität - Photo+Adventure
Dienstag, 25 September 2018 / Veröffentlicht in Besucher

Wie wir schon im letzten Blogbeitrag erwähnt haben, ist Costa Rica ein Mekka der Biodiversität. Auf einer Landesfläche, die nur etwas größer als die Schweiz ist, sind fünf Prozent der gesamten Flora und Fauna des Planeten beheimatet. Über ein Viertel des Landes stehen unter Naturschutz.

Auf der von Vulkanen geformte Landbrücke zwischen den zwei Amerikanischen Kontinenten entstanden viele Mikro-Klimata, die umso mehr die Vielfalt des Landes förderten. Landschafen wechseln sich ab: Zahlreiche Nationalparks mit üppigen Regen-, und Trockenwäldern, dichten Mangrovensümpfen und mystischen Bergnebelwäldern. Sogar Páramo, ein Vegetationstyp, den man sonst nur von den höchsten Anden Südamerikas kennt, findet man in Costa Rica.

Costa Rica: das Paradies der Biodiversität - Photo+Adventure

Weite Traumstrände mit davorliegenden Korallenriffen an der Pazifikküste oder karibisches Tiefland, wo tropischer Regenwald auf unberührte Strände sowie ein einzigartiges Kanalsystem trifft. Mit rund 100 erloschenen und einigen aktiven Vulkanen lockt Costa Rica außerdem als Land der Vulkane. Auch die exotische Tierwelt beeindruckt: über 800 Vogelarten, darunter der seltene Quetzal, Tukane und Kolibris sowie Hunderte von Säugetierspezies und Reptilienarten. Besonders beliebte Fotomotive sind Affen, Faultiere, Vögel, Frösche sowie die geschützten Meeresschildkröten, die jedes Jahr zur Eiablage an die Pazifik- und Atlantikküste kommen.

Schildkröten können das ganze Jahr beobachtet werden, aber zwischen April und Oktober kommen sechs von sieben Arten der Meeresschildkröte an die Strände Costa Ricas, das zu den wichtigsten Eiablageplätzen der Welt zählt. Viele Organisationen bieten spezielle Programme, um den Schildkröten bei der Eiablage und beim Schlüpfen der Jungtiere zu helfen. Denn sobald eben diese Jungtiere geschlechtsreif sind, kehren sie viele Jahre später zur Eiablage an ihren Geburtsort zurück.

Costa Rica: das Paradies der Biodiversität - Photo+AdventureAuch tausende Buckelwale kann man zwischen Juli und Oktober vor den Küsten Costa Ricas beobachten. Zur Hauptattraktion gehört nicht nur die Ankunft der faszinierenden Meeresriesen, sondern auch die Beobachtung der Wale mit ihrem Nachwuchs, die vor den Küsten Costa Ricas geboren werden sowie ihr beeindruckender Gesang.
Zu den berühmtesten Orten für Walbeobachtung zählt übrigens der Marino Ballena Nationalpark, nahe Dominical, dessen Form einer Walflosse gleicht.

Die spezielle geografische Lage Costa Ricas auf der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika macht das Land zu einem weltweiten Hotspot für die Vogelbeobachtung. An der engsten Stelle beträgt die Distanz zwischen dem karibischen Meer und dem Pazifik nur gerade 120 km. Hier pferchen sich von August bis November jedes Jahr über 5 Milliarden Zugvögel auf ihrer Reise in wärmere Gebiete durch. Von den 920 Vogelarten Costa Ricas sind rund 250 Zugvögel. Die besten Chancen zur Beobachtung hat man im September und Oktober auf der karibischen Seite des Landes.

Die Flora Costa Ricas ist mindestens genauso vielfältig wie die Tierwelt. Denn Costa Rica beherbergt zahlreiche Gehölzarten, Gräser und Farne. Baumriesen, Schlingpflanzen und mehrere Palmenarten prägen das Landschaftsbild. Außerdem bieten hunderte Orchideen, dichte Moose und farbintensive Bromelien ausgefallene Fotomotive. Zu den weiteren Kuriositäten Costa Ricas zählen außerdem die Würgfeige, sowie riesige Baumfarne.

Costa Rica: das Paradies der Biodiversität - Photo+AdventureCosta Rica ist Partnerland der Photo+Adventure 2018. Auf der Photo+Adventure präsentiert sich Costa Rica gemeinsam mit World Insight. Genug Gelegenheit für Fragen aller Art. Weitere Informationen über Costa Rica sowie eine Übersicht der bereits veröffentlichten Blogbeiträge unter photoadventure.at/pa/partnerland-costa-rica

Netzwerken und Netzwerker - Photo+Adventure
Mittwoch, 19 September 2018 / Veröffentlicht in Besucher

Dieser Beitrag erschien zuerst in der aktuellen MEDIA BIZ  Ausgabe Nr. 233 / September 2018.

Wenn sich die sogenannte kreativ-technische Teilmenge der Gesamtmenge der Filmschaffenden, wobei sich hier jede Menge Schnittmengen und spartenübergreifende Teilmengen ergeben, treffen möchte, müssen sie meist auswandern. Die diversen Prä-, Post- und Anstatt-Hausmessen der wichtigsten Player am heimischen Markt sind zwar sehr erwünscht und hilfreich und werden vor allem von der Branche manchmal nahezu gestürmt, aber so eine echte österreichische Plattform, die nicht nur Gerätschaften zeigt, sondern auch ein Forum für Gedanken- und Informationsaustausch und Interessens- und Meinungsbildung für die Branche werden könnte, hat bislang gefehlt. Seit letztem Jahr bietet die Photo+Adventure die Möglichkeit, so ein Forum zu etablieren und präsentiert sich auch 2018 wieder mit einer starken Film- und Videosektion.

Netzwerken und Netzwerker - Photo+Adventure

Zwei alte, sprich erfahrene Hasen der Branche nützen heuer die Photo+Adventure, um das, was sie können, einem breiterem Publikum nahe zu bringen: Peter Schröder und Alexander Boboschewski, aac, die mit „cinelive“ professionelles Know-how unter einer Dachmarke versammelt haben, um Aufzeichnungen mit mehreren Kameras nicht nur in 4k, sondern auch mit der optischen Qualität eines „35 mm cinematic looks“ herzustellen. Dabei versammeln die beiden nicht nur hervorragende und hervorragend eingespielte Kolleginnen und Kollegen um sich, sondern nutzen auch die aus ihrer Sicht am weitesten entwickelten technischen Geräte. Die Mitschnitte von Theaterstücken wie dem Erfolgsstück „Richard III“ in der Bearbeitung von Michael Niavarani, die Reihe „Sommerkabarett“ des ORF, die Konzerte der Seer oder von Pecoraro & Pecoraro in der Wiener Stadthalle sind einige herausragende Beispiele.

Peter Schröder und Alexander „Bobo“ Boboschewski kommen mit ihrem gesamten mobilen Equipment auf die Photo+Adventure, das bei den zahlreichen Produktpräsentationen und Podiumsgesprächen beziehungsweise Diskussionen als Herzstück des Film- und Video-Bereiches eingesetzt wird und somit vor Ort begutachtet werden kann. Etliches an Technik, das von unterschiedlichen Herstellern zur Photo+Adventure mitgenommen wird, kann damit im konkreten Einsatz erlebt werden. „Wir wollen zeigen, dass wir dank der Erfahrung unseres Teams und dem effizienten Einsatz einer exzellenten Technik, keinen Ü-Wagen-Zug brauchen, um Qualitätsstandards zu setzen“, so Peter Schröder. In Workshops und Seminaren werden Themen wie „Licht setzen“ oder „Regie und Schnitt“ behandelt. „Ich bin seit Jahren als Besucher auf der Photo+Adventure und war von der Videosektion letztes Jahr begeistert. Da war mir schon klar, nächstes Jahr wollen wir dabei sein“, ergänzt Alexander „Bobo“ Boboschewski.

Netzwerken und Netzwerker - Photo+Adventure

Für die Hersteller und deren Distributoren ist die Film- und Videosektion im Rahmen der Photo+Adventure auch die Gelegenheit, nicht nur neue Produkte direkt vorzustellen, sondern auch potenziellen Kunden mit einem Line-Up vergleichbarer Produkte bei der Entscheidungsfindung zu helfen, was in Zeiten zunehmendem Online-Tradings, auch in unserer Branche, durchaus gefragt ist. So können auch alle, die nicht zu den großen Branchenmessen nach Las Vegas oder Amsterdam reisen können oder wollen, an diesem Wochenende Werkzeuge, die sie für ihre Arbeit benötigen, entdecken, vor Ort ausprobieren und sich für ihr nächstes Projekt bestens rüsten.

Netzwerken und Netzwerker - Photo+Adventure

Dass die Photo+Adventure darüber hinaus sehr ambitioniert ist, wird sich heuer dadurch zeigen, dass das Festival, das bis jetzt auf „Foto-Vorträge“ beschränkt war, auch auf Bewegtbilder ausgeweitet wird und heuer erstmals Awards vergeben wird.
In Zukunft soll die Messe eine Plattform sein, bei der sich alles um Content dreht: um die Möglichkeiten der Herstellung des Contents auf technischer Ebene, aber auch um jene zu treffen, die Content suchen, was dann im Zusammenspiel mit Technik und Kreativleistungen funktioniert. Einen ausführlichen Vorbericht zur Photo+Adventure gibt es in der Oktober-Ausgabe von MEDIA BIZ, und auf www.mediabiz.at und auf www.facebook.com/MEDIABIZ.at halten wir Sie auf dem Laufenden.

Photo+Adventure + Film+Video
24. und 25. November in Wien
www.photoadventure.at/pa/film-video/
www.mediabiz.at/news/pa.htm

Die nächste Ausgabe von MEDIA BIZ erscheint am 5. Oktober mit Nachberichten von der IBC in Amsterdam und der IFA in Berlin und einer Vorschau auf die Photo+Adventure + Film+Video in Wien, aktuellen Entwicklungen im Bereich Kameratechnik, Virtual und Augmented Reality, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik, Storytelling, Datensicherung und -speicherung, Aus- und Einblicken vor und hinter die Kulissen beeindruckender Events, auf Produktionen und Projekte Made in Austria, dazu Testberichte, Interviews und mehr …

Costa Rica ist Abenteuer - Photo+Adventure
Freitag, 14 September 2018 / Veröffentlicht in Besucher

Costa Rica, das grüne Paradies in Zentralamerika, liegt zwischen Karibischen Meer im Osten, Panama im Süden, dem Pazifik im Westen und Nicaragua im Norden. Das kleine Land besitzt eine besonders große Naturvielfalt, und ist Lebensraum für rund 5% der weltweit vorhandenen Tierarten.

Von üppigen Regenwäldern über aktive Vulkanen bis zu atemberaubenden Stränden ist für jeden Abenteurer und jede Abenteurerin etwas dabei. An Land, im Wasser und in der Luft. Costa Rica gilt ohne Grund das ganze Jahr über als Mekka für Abenteuer- und Aktivtourismus.

Raften im Rio Pacuare

Costa Rica ist Abenteuer - Photo+Adventure

Eines der Highlight in diesem Bereich ist sicherlich eine Rafting Tour auf dem Rio Pacuare. Der Fluss entspringt in der Gebirgskette von Talamanca auf einer Höhe von 3.000 Metern über dem Meeresspiegel und mündet bei Limón in das Karibische Meer. Der Rio Pacuare ist 133 Kilometer lang, wovon 32 Kilometer als Schwierigkeitsstufe III und IV klassifiziert sind – der ideale Ort für all diejenigen, die auf der Suche nach einem Adrenalinkick sind. Außerdem locken riesige Wasserfälle und Naturbecken zum Canyoning, Klettern und darauffolgenden Abseilen direkt im Wasser ein.

Surfen in Guanacaste

Costa Rica ist Abenteuer - Photo+AdventureAn der karibischen Küste, aber insbesondere am Pazifik können sich Surfer austoben. Costa Rica ist durch seine leicht zugänglichen Ozeane und die Vielfältigkeit der Surfkategorien, in denen man hier surfen kann, zu einem der beliebtesten Surfziele weltweit geworden. Es gibt vier verschiedene Gebiete: die Karibik und die Nord-, Zentral- und Südküsten des Pazifiks. Der Großteil der Surfspots befindet sich an pazifische Küste, in der Provinz Guanacaste, im Nordwesten des Landes. Doch es gibt auch ausgezeichnete Orte am Zentralpazifik und im Süden, wie auch in der Karibik.

Tauchen im Nationalpark Isla del Coco

Mit einer Meeresfläche, zehn Mal größer als die Landfläche und mit einer ungeheuren Artenvielfalt, ist Costa Rica der ideale Ort für die Freunde des Tauchsports. Die meisten der beliebten Tauchspots gehören zu längs des Landes gelegenen Wildschutzgebieten, wie dem berühmten Nationalpark Isla del Coco, ebenfalls Weltkulturerbe. Aber auch die karibische Küste besitzt ihre eigenen Naturwunder, wie das Wildschutzgebiet Gandoca-Manzanillo.

Wandern auf aktiven Vulkanen in den Cordilleras

Costa Rica ist Abenteuer - Photo+Adventure

Wandern, Mountainbiken und Reiten kann man nicht nur in den 26 Nationalparks, sondern auch die zahlreichen erloschen oder teils auch noch aktiven Vulkane in den Cordilleras de Talamanca lassen sich so erkunden. Nach einem langen Tag auf den Beinen kann man am Fuße eines Vulkans ein Bad in heißen Thermalquellen inmitten tropischer Vegetation nehmen. Wer lieber durch den Regenwald wandern will, muss das nicht am Boden machen, man kann auch durch die Baumkronen über Hängebrücken gehen oder sich wie Tarzan bei einer Canopy-Tour mit einem Drahtseil durch die Dschungellüfte sausen.

Küste und Berge, Regenwald und Vulkane, Sonnenbaden und Aktivurlaub, das und noch vieles mehr kann man bei einem Besuch im grünen Paradies Zentralamerikas erleben.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit und Ökotourismus werden von allen Bürgern und Bürgerinnen angenommen und auch von den zahlreichen Besucher_innen übernommen. Unter dem Ziel, bis 2021 das erste CO2 – neutrale Land zu sein, können in jeder Region nachhaltige Praktiken beobachtet werden.

Photo+Adventure Lokalaugenschein beim Fotofestival Arles - Photo+Adventure
Mittwoch, 12 September 2018 / Veröffentlicht in Besucher

Wenn man den Süden Frankreichs bereist, ist ein Abstecher zum berühmten Fotofestival „Les Recontres de la Photographie Arles 2018“ eine aufgelegte Sache. Das Festival fand heuer zu bereits 49. Mal statt und zeigt sich inzwischen selbstbewusst als ein Wahrzeichen der Stadt. Dies manifestiert sich im guten Besuch und wird beflügelt durch die Leichtigkeit und Luftigkeit seiner Einbindung ins Stadtgeschehen.

Ausstellungen, Ausstellungen und noch mehr Ausstellungen.

Arles. Erster Morgen. Eigentlich haben wir nur Durst, die Tage in Südfrankreich erreichen bis zu 38 Grad. Selbst am Morgen liegt die Hitze schon schwül und schwer über der Stadt. Gegenüber ist ein Monoprix, wir wollen Wasser kaufen. Doch gleich davor ein erster Ticket-Kiosk für das Festival. Wir werden noch viele antreffen. Die Tagestickets sind schnell erstanden. Den Einstieg ins Festival Abenteuer haben wir uns komplizierter vorgestellt. Die Website vermag die Fülle des Gebotenen kaum zu vermitteln. Der Faltplan leistet aber gute Dienste (kenn man von der Photo+Adventure!) die großen Stelen mit den Übersichten tun ein Übriges.

Photo+Adventure Lokalaugenschein beim Fotofestival Arles - Photo+AdventureAm Weg in den Supermarkt bemerken wir erst, dass sich im Supermarkt schon die ersten Ausstellungen befinden. Und noch dazu vom eine vom Feinsten. Die Sonne heizt den Ausstellungsraum, scheinbar eine alte, vom Monoprix nicht mehr genutzte, Lagerfläche, direkt unter dem Dach, gnadenlos auf.

Schon hier zeigt sich, dass ein Tag nicht reichen wird, wenn man den besuchten Ausstellungen nur halbwegs die ihnen zustehende Aufmerksamkeit zukommen lässt. Zu sehen ist hier die, auch in fototechnischer Hinsicht, beeindruckende Arbeit von Michael Christopher Brown „Yo soy Fidel“. Brown hat sich einen Namen gemacht, seine Reportagen mit dem iPhone zu erarbeiten. Hier eilt er dem Trauerzug des von Havanna in seine Heimatstadt überstellten Sargs von Fidel Castro im Spalier der Trauernden voraus. Die zum Teil großformatigen Ausstellungsbilder erzeugen nicht nur die dem Thema geschuldeten Anziehungskraft sondern auch in ihrer an grobkörnigen Analogfilm erinnernden Anmutung.

Olga Kravets, Maria Morina et Oksana Yushko zeigen einen nicht minder aufwühlenden Bilderbogen der geschunden Stadt Grozny, Tschetschenien. Das Konzept ziseliert sogar neun Städte aus berührenden Blickwinkeln heraus: GROZNY: NINE CITIES

Photo+Adventure Lokalaugenschein beim Fotofestival Arles - Photo+AdventureSo ungewöhnlich der Ausstellungsraum im Monoprix, so hochwertig und architektonisch ansprechend die anderen Locations im Stadtzentrum. Überhaupt, die ganze Stadt lebt und atmet Fotografie auf unaufdringliche Art und Weise. Von wilden Plakaten an den Wänden, die fast ausschließlich auf die vielen Off-Ausstellungen und Fotoaktivitäten verweisen bis hin zu hochwertigen Ausstellungen in den namhaftesten Palais, Kirchen und anderen Bauwerken der Stadt. Das überschaubare, lebendige und anmutige Stadtzentrum tut ein Übriges zum Fotofestival-Genuss-Faktor. Die Distanzen sind kurz, ein bisschen Stadtbummel wechselt luftig mit dem niederschwelligen Zutritt zur nächsten Ausstellung. Manche davon sind sogar bei freiem Eintritt zu besuchen.

Auch Lust auf Fotofestival bekommen?
Das Festival La Gacilly gastiert noch bis 30. September in Baden. Infos und Details findest du auf der Website.

Fotogalerie unseres Lokalaugenscheins

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