Sommerzeit ist Urlaubszeit. Für uns heißt das, nochmal die Energietanks auffüllen, Zeit mit unseren Familien verbringen, neue Orte erkunden und Erlebnisse sammeln. Wie das Photo+Adventure Team Urlaub macht möchte ich euch heute in diesem Beitrag erzählen und habe dazu unsere Crew um Auskunft gebeten.
Bier, Pommes und Victor Horta
von Soli
“Unter diesem Motto stand mein diesjähriger Städtetrip. Es ging nämlich in eine meiner absoluten Lieblingsstädte, Brüssel. Es hat sich viel getan in der belgischen Hauptstadt seitdem ich das letzte Mal, im März 2016, da war. Viele Gebäude, Restaurants und Geschäfte, die ich noch von meinem letzten Besuch in der Stadt der ewigen Baustellen (Justizpalast) kenne, gibt es nicht mehr. Dafür sind neue dazugekommen. Mein absolutes Highlight war der endlich fertig renovierte Grand-Place/Grote Markt im Herzen der Altstadt, jedes Mal aufs Neue faszinierend . Neben dem obligatorischen Verkosten neuer Biersorten (es gibt über 1000 belgische Biersorten) stand ein Besuch bei Maison Antoine, der besten Friterie Brüssels auf dem Plan. Und weil wir nach den ganzen Pommes und Bier auch ein bisschen Bewegung machen sollten, gingen wir auf die Suche nach den Art Déco Häusern, die man in ganz Brüssel finden kann. Allein 5 Häuser von Brüssels bekanntesten Architekt Victor Horta stehen auf der UNESCO Weltkulturerbe Liste. Das tolle an Brüssel ist, dass man nicht nur in gefühlt jeder 2. Straße ein Art Déco Gebäude entdecken kann, sondern auch die 2. große Besonderheit, die Wandcomics.”
Durch die Inselwelt des Dodekanes
Thomas muss euch dann leider selbst berichten, was er so erlebt hat und wohin ihn seine Segelkünste überall hin verschlagen haben. Er macht mit seiner Familie, auf einem gemieteten Segelschiff, nämlich gerade die Inselwelt des Dodekanes in Griechenland unsicher. Letzter uns bekannter Aufenthaltsort war Patmos. Zumindest ein paar Bilder hat er uns geschickt.
Mit dem Hausboot auf der Mecklenburger Seenplatte
von Oliver
“Nach den Fernreisen der letzten Jahre haben wir uns entschlossen heuer mal „vor der Haustür“ Urlaub zu machen. Die Entscheidung fiel auf einen Hausboot – Urlaub auf der Mecklenburger Seenplatte nördlich von Berlin. Mit einer befreundeten Familie haben wir über unseren langjährigen Aussteller terramarin ein Hausboot für 6 Personen gemietet. Nach einer 3-stündigen Einweisung war ich Kapitän und es konnte losgehen. Nach 2 Tagen hatte ich das 7 Tonnen schwere und fast 12 Meter lange Boot soweit im Griff, das ich mich entspannen konnte. Die Anlegemanöver in den Marinas boten aber bis zum letzten Tag Spannung. Die Ortschaften kann man als idyllisch bezeichnen, bieten kleine Schlösser, schöne Kirchen und Stadtkerne. Übernachtet haben wir in stillen Buchten auf den Seen. Das Wetter hat mitgespielt und so war das 20 Grad kühle Wasser immer eine schöne Abkühlung. Wir sind mit Haubentauchern, Enten und Schwänen geschwommen und wurden dabei von Seeadlern beobachtet.”
Die große Polenrundreise
von Agnieszka
“Nach dem Hausboot Urlaub, gemeinsam mit Oliver, hatte ich einen Tag zum Packen und dann ging es gleich schon wieder los, diesmal nicht in den Urlaub sondern zum Arbeiten. Für Kneissl Touristik leite ich eine 2-wöchige Rundreise mit dem Bus durch mein Heimatland Polen. Im Moment bin ich im schönen Breslau und wir haben nur mehr 3 Tage bis Wien. Das Wetter ist momentan besser als in Österreich, fast jeden Tag hat es 30 Grad. Wir haben natürlich die großen Städte wie Krakau, Warschau, Danzig, Posen und Breslau besucht, aber dazwischen auch kleine Orte oder Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster und Natur wie in Masuren durften nicht fehlen.”
“Männer”urlaub in Österreich
Meinen Sommerurlaub verbringe ich heuer in Österreich. Mit meinen beiden Buben geht es zuerst ins schöne Salzburger Land. Da wir dorthin bereits seit Jahren fahren, sowohl im Sommer als auch im Winter, ist es nicht nur ein Urlaub am Bauernhof sondern auch ein Urlaub bei Freunden. Wir werden gemeinsam die Berge in der Umgebung erkunden und die Landschaft genießen. Nach einer Woche Bergluft schnuppern und Stall ausmisten geht es für uns weiter in die Steiermark, in ein Kinderhotel. Mit Schwimmbad, Abenteuerspielplatz, Streichelzoo und noch vielen weiteren unzähligen Attraktionen für Kinder. Und zum Abschluß geht es dann auch noch für ein Wochenende, gemeinsam mit Mama, ins Playmobil Land nach Deutschland. Ich bin gespannt wie erholt ich nach knapp 3 Wochen Urlaub mit zwei Buben sein werde 😉
Und wie verbringt ihr euren Urlaub?
Wie verbringt ihr euren Urlaub? Fliegt ihr fort oder entspannt ihr daheim am Balkon? Bruzelt ihr lieber in der Sonne oder seid ihr aktiv? Städtetrip oder Wanderurlaub?
Vielleicht findet ihr in eurem Urlaub auch ein passendes Motiv für unseren Fotowettbewerb Grenzenlos. Mitmachen lohnt sich hier sehr, es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen.
Seit Tagen und Wochen fehlt dir jede Form der Motivation, du hast keine neue Ideen, dir fehlt einfach deine Inspiration? Du bist damit auf keinen Fall alleine. So gut wie jede/jeder die/der in irgendeiner Art und Weise kreativ tätig ist, steckt irgendwann in diesem Loch.
Besonders tragisch ist es für jene die beruflich kreativ sein “müssen” und finanziell davon abhängig sind.
Ich möchte dir hier einige Tipps mit auf deinen Weg geben um dein “Kreativ-Burnout” zu besiegen.
1. Abwechslung
Jedes Wochenende zwei Hochzeiten, jeden Tag Businessporträts von früh bis spät – hier wird es schwer seinen oft hohen Ansprüchen nach immer wieder neuen Ideen gerecht zu werden.Hier hilft es für Abwechslung zu sorgen. Laufende Aufträge kurzfristig auslagern oder auftragsschwache Zeiten nutzen um dich ganz anderen Projekten zu widmen. Du fotografierst meist Hochzeiten? Dann versuch dich doch einmal in der Langzeitbelichtung von Landschaften. Du fotografierst Wiesen, Berge und Seen? Wie wäre es wenn du dich mit deiner Kamera in der Street-Fotografie versucht?
2. Andere Umgebung
Wer viel am Rechner sitzt, Bilder bearbeitet und vielleicht Kundenanfragen beantwortet läuft auch Gefahr in einen Trott zu verfallen. Hier hilft es die gewohnte Umgebung zu verlassen. In einen anderen Raum wechseln, einmal im Café um die Ecke arbeiten oder sich für einen Tag in ein Co-Working Space einmieten. Während ich diesen Beitrag hier schreibe sitze ich z.b. zu Hause am Balkon in der Sonne.
3. Auszeit vom Alltag
Gerade selbstständige Fotografen kennen das, die Arbeitswoche ist nicht nach den oft üblichen 40 Stunden zu Ende. Man möchte noch den einen Job fertigstellen ehe man sich in die Freizeit verabschiedet. Zu Hause angekommen werden dann noch oft E-Mails beantwortet und die Social-Media Kanäle überprüft. Dein Kopf und auch dein Körper benötigen aber Auszeiten um neue Energien zu tanken. Warum nicht einmal über das verlängerte Wochenende ins Grüne?
4. Auf die Gesundheit achten
Passend zum vorherigen Punkt, Auszeiten nehmen und Zeit einplanen um Energien zu tanken. Perfekt dazu eignen tut sich auch Sport. Er hält nicht nur fit, er sorgt für einen freien Kopf und frische Gedanken. Der eine oder andere kreative Gedanke kommt hier bestimmt.Noch ein Punkt der sehr wichtig ist um neue Energien zu tanken. Genug und vor allem gut und fest schlafen. Dazu gibt es zahlreiche Tipps, meine Empfehlungen. Feste Zeiten einplanen zu denen man schlafen geht, damit sich der Körper daran gewöhnt. Die letzte halbe Stunde vor dem zu Bett gehen auf Bildschirme aller Art verzichten. Kein TV oder Smartphone. Eine warme Dusche oder ein Bad nehmen.
5. Fremde Arbeiten
Nachmachen nicht erlaubt! Sich inspirieren lassen jedoch sehr zu empfehlen. Plant Zeit ein um die Arbeiten eurer Kollegen zu begutachten. Eine gute Gelegenheit sind hier sicherlich die Fotoausstellungen die im Rahmen der Photo+Adventure gezeigt werden. 2017 waren es 16 verschiedene Ausstellungen mit Arbeiten von an die 100 unterschiedlichen Fotografen und Fotografinnen.
6. Netzwerken
Sich mit Gleichgesinnten austauschen bewirkt oft Wunder. Zu wissen dass man mit Problemen nie alleine da steht und viele die selben Gedanken haben hilft zwar nicht direkt, aber es beruhigt und nimmt den Druck von einem. Oft haben Branchenkollegen auch tolle Ideen, an denen man anknüpfen kann.
7. Weiterbilden
Besuche einen Workshop, lies ein Buch oder sieh dir einen Vortrag an. Du wirst sehen, auch das hilft ungemein die eigene kreativlosigkeit zu bekämpfen.Passende Angebote im Rahmenprogramm 2018
Wie es sich anfühlt wenn man so überhaupt keine Kreativität mehr hat weiß auch Laura Helena. Sie selbst steckte im Kreativloch und hat einen Weg heraus gefunden. Seit dem beschäftigt sie sich verstärkt mit dem Thema und verbreitet auch ihr Wissen. Bei der Photo+Adventure 2018 erzählt sie den Teilnehmern in “Kreativ-LOS! Das Seminar rund um deine Kreativität” was es bedeutet kreativ zu sein, welche Kreativitätstechniken sie erlernt hat und was hilft die eigene Kreativität nicht zu verlieren. Als kleines Geschenk hat sie für alle Teilnehmerinnen auch noch ihre persönliche Checkliste im Gepäck.
Der Kreativen Bildgestaltung widmet sich der Fotograf Micha Pawlitzki. Im 1. Teil des Workshops werden anhand eigener Bilder grundlegende Ideen der Bildgestaltung vorgestellt. Kreative Bildgestaltung Teil 2 knüpft daran an, beide Teile sind aber auch vollkommen unabhängig voneinander buchbar.
Dem kreativen Drucken widmet sich Thomas Adorff in seinem Workshop am Sonntag. Dabei werden eigene Papiere beschichtet und bedruckt. Entschleunigtes Arbeiten als Mittel zur Kreativitätssteigerung.
Eine weitere, für viele vermutlich “andere” Art der Fotografie präsentiert Harald Slauschek in Lensbaby! Bokeh Baby! Workshop. Dabei zeigt er wie man mit den Objektiven von Lensbaby innovatib und kreativ arbeitet.
Habt ihr noch Tipps und Empfehlungen? Kennt ihr das Gefühl “einfach nicht weiter” zu wissen? Wie sorgt ihr für euren kreativen Ausgleich?
In einem älteren Blogpost haben wir euch verraten, dass wir uns zum Teammeeting ins schöne Burgenland verabredet hatten. Dort besprachen wir einige Ideen, die in unseren Köpfen herumgeisterten und auf Realierbarkeit abgeklopft wurden. Seitdem vergingen spannende Wochen und Monate, in denen wir unter anderem an diesen neuen Ideen und Konzepten arbeiteten. Eine dieser Ideen ist die “Catch Your Own Gallery”-Challenge, und diese stelle ich euch hier gerne vor.
Die “Catch your own gallery”-Challenge
Gemeinsam mit dem “cyberlab” möchten wir jungen FotografengrafInnen unterstützen, um den Traum von der – vielleicht ersten? – eigenen Fotoausstellung zu realisieren. Wir möchten ihnen eine Chance bieten und einen Stück ihres Weges als kreative FotografInnen mit ihnen gemeinsam gehen.
Im Gespräch mit jungen Talenten steht immer wieder ein Punkt ganz weit oben auf der “To Do”-Liste. Die eigene Fotoausstellung. Das ist für viele nicht nur ein Meilenstein ihrer Karriere, für viele ist das einer ihrer größten Träume.
Ein fixer Bestandteil des Festivalteils der Photo+Adventure sind die Fotoausstellungen. Dabei wird das gesamte Foyer der Vortragsräume genutzt und ist für alle Besucher frei zugänglich, auch ohne Eintrittskarten – so können die Sieger auch massenhaft Interssenten zur eigenen Ausstellung einladen.
2017 präsentierten wir stolze 16 verschiedene Fotoausstellungen aus allen Bereichen der Fotografie und mit Aufnahmen von an die 100 verschiedenen Fotografen. Also warum nicht eine dieser Ausstellungen jungen Talenten zur Verfügung stellen?
Eure Chance!
Bei „Catch Your Own Gallery“ haben junge Fotografen und Fotografinnen die Möglichkeit eine Fotoreportage bestehend aus zehn Bildern einzureichen. Gemeinsam mit einer persönlichen Geschichte zur Entstehung der Serie und der Idee dahinter werden die Einreichungen von einer fachkundigen Jury beurteilt.
Das Thema ist offen. Wir freuen uns auf viele unterschiedliche Beiträge und einen breiten Querschnitt durch die fotografische Themenlandschaft. Mitmachen darf jede/r der 23 Jahre alt ist oder jünger (Jahrgang 1995)*, Einreichungen werden bis 1. Oktober 2018 entgegen genommen. Die Teilnahme ist kostenlos.
* geboren am 1.1.1995 oder danach
Vier GewinnerInnen bekommen die Chance Teil der “Catch Your Own Gallery”-Fotoausstellung zu werden. Sie können ihre Arbeiten beim größten österreichischen Fotoevent des Jahres präsentieren. Die Bilder werden vom Wiener Hi-Tech Fotolabor cyberlab jeweils in einer Größe von etwa 80×50 cm auf Alu-Dibond produziert und gehören nach der Ausstellung den GewinnerInnen.
Wie ihr mitmachen könnt, weitere Details und die Teilnahmebedingungen findet ihr auf unserer Website: photoadventure.at/pa/cyog/
Und jetzt los! Überlegt euch ein spannendes Konzept, eine bewegende Geschichte, eine beeindruckende Idee. Fasst dies zusammen und schickt sie usn gemeinsam mit euren zehn ausgewählten Aufnahmen bis 1. Oktober per E-Mail an catch@photoadventure.at. Wir sind wirklich sehr gespannt und freuen uns riesig auf eure Einreichungen.
Der Oli wird’s schon richten …
Langsam aber sicher gewöhne ich mich an den Zustand, dass die Programmpunkte für das Photo+Adventure Festival (fast) ausschließlich vom meinem Kompagnon Oliver gestaltet werden. Mische ich mich bei den Vorträgen und den Fotoausstellungen noch ab und zu ein, so sind die Programmierung der Workshops und Seminare, die Referentenkontakte, das Eintreiben der Beschreibungstexte und Imagebilder komplett auf seinem Mist gewachsen. Erfahrungen hat er damit viele gesammelt in den letzten Jahren. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass das Programm immer früher unter Dach und Fach ist.
… und wie!
Ab sofort scrolle ich also interessiert und neugierig durch die vielfältigen Themen, finde alte Bekannte und viele neuen Gesichter. Damit finde ich mich in derselben Rolle wieder, wie ihr alle, die schon gespannt auf das diesjährige Workshop und Seminarprogramm sind. Seien es neue Anregungen zur Beschreitung bisher unbekannter fotografischer Pfade, seien es Angebote zur Verbesserung des Eigenkönnen im ureigensten fotografischen Themenfeld.Was mir so ins Auge gestochen ist
Gleich zu Beginn komme ich in meine Gefilde. AKW Zwentendorf, ein Lost Place, das Skurrile und oftmals Ungesehene sind schon eher meine Themen. Ah, ok, neuer Name,
neues Thema „Was macht eine gute fotografische Reisereportage aus?“ von Ulf Thausing. Weiter beim Scrollen freue ich mich zu sehen, dass Ulla Lohmann nicht nur Vorträge halten wird, sondern auch Semiare. Ich habe Ulla 2016 bei der P+A in Linz kennen gelernt und kann nur sagen: „Die Frau ist ein Knüller“.Einmal was komplett Neues in Ästhetik und Bildsprache dürfte Laura Helena sein. Die beliebte Bloggerin sagt Sätze wie „Kreativlosigkeit ist wie eine Abwärtsspirale, je länger man gefangen ist, desto schwerer wird es den Ausweg zu finden.“ Na dann, bitte das Gegengift, rasch! Weil es so gar nicht mein Metier ist, schaue ich gleich weiter, was in der Kreativrichtung sonst noch so geboten wird. Dabei stoße ich auf Namen wie Thomas Adorff, Eric Berger und Robert Pichler, mit Themen wie „Beautyportrait“, „Charakterköpfe“ oder „Portraitfotografie mit einem Licht“. Was ich aber sehr wohl weiß, ist, dass bei den genannten Referenten die Tickets immer schnelle knapp werden. Scheinbar wissen sie, was sie tun. Also muss man hier rasch handeln!
Des Suchens müde (oder ob der vielen Angebote überfordert?), lasse ich mich mal vom Algorithmus leiten und stoße bei „Ähnlichen Veranstaltungen“ auf die Wiener Adventmärkte. Naja, eigentlich passt das ja nicht so ganz zu meinem Sommer Feeling, aber auch die Fotowalks sind immer rasch ausgebucht. „Fine Art Printing“, das lasse ich mir gerne erklären, würde es aber im Endeffekt nicht selbst anpacken wollen, würde es eher den Profis aus unserem Ausstellerfundus überlassen, hier Hand an meinen Bildern anzulegen. Wirklich begeistern könnte ich mich wieder für „Tag-Zu-Nacht Übergänge im Zeitraffer“, Gunther Wegner wurde mir schon als Guru für dieses Thema genannt.Bei „Speed RAW“ habe ich schon mal bei einer früheren P+A reingeschnuppert. Coole Sache und ein echter Dauerbrenner im Programm. Letztlich komme ich aber meistens zum Schluss, dass ich für „das Technische“ in der Fotografie wenig Feuer in mir entfachen kann. Vielleicht sollte ich einmal die „Entschleunigte Fotografie“ probieren, das scheint vielleicht doch eher mein Zugang zu sein.
Mein Photo+Adventure Wochenende
Wenn ich dann versuche für mich ein fiktives Programm zusammenzustellen – selbst kommen wir als Veranstalter ja leider nie dazu unser wunderbares Programm zu genießen – komme ich natürlich erst drauf, dass ich viel zu viel in den Warenkorb geschmissen habe. Überschneidungen da und ein bissl Luft lassen für das Vortragsprogramm, das ja erst im September veröffentlicht wird, und die Messe dort. Gut also, dass viele Themen immer wieder kommen und auch im nächsten Jahr wieder am Programm stehen werden. Falls ihr da Wünsche und Vorschläge habt, schreibt uns einfach!
Jetzt viel Spaß beim Stöbern 🙂
Bereits zum 3. Mal in Folge rufen wir zum Fotowettbewerb aus. Im vergangenen Jahr haben rund 680 Teilnehmer und Teilnehmerinnen mitgemacht und Ihre Bilder eingereicht. Die Siegerbilder können sich sehen lassen, wir haben Sie damals im Blog vorgestellt.
Was gibt es zu gewinnen?
Vielleicht das Wichtigste zuerst. Auch heuer haben zahlreiche Aussteller und Partner der Photo+Adventure wieder großartige Preise zur Verfügung gestellt. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an alle. Es warten unter anderem unterschiedlich große Wacom Tablets, ein Rollei Carbon Stativ, Bücher aus dem Rheinwerk Verlag, Gutscheine der Wiener Fotoschule, ein “little messenger” von Compagnon, ein Canon Drucker, ein Sigma Objektiv, eine Wings Platinum Lizenz, ein EIZO Coloredge und eine Olympus Kamera auf die Sieger und Siegerinnen. Außerdem erhalten die besten 20 jeweils einen 50 € Cewe Gutschein und ein Jahresabo FotoObjektiv. Genaue Details zu den Preisen findet Ihr hier.
Das Thema 2018
Photo+Adventure steht für Fotografie in allen Facetten, seit 2017 auch für Film+Video und natürlich auch für Reisen und Naturerlebnisse. Sowohl die Fotografie, das gehen neuer Wege in Richtung Bewegtbild und das Reisen und Entdecken selbst ist für viele ein Abenteuer. Was liegt hier also ferner als auch für den Wettbewerb hier anzuknüpfen. Wir haben uns gefragt, was der Ursprung aller Abenteuer ist und dachten uns, die Abenteuer beginnen zuerst meist im Kopf und sind nur Gedanken. Dabei sind unserer Phantasie hier keinerlei Grenzen gesetzt, denn die Gedanken sind grenzenlos. GRENZENLOS – das ist auch das Thema des diesjährigen Fotowettbewerbs.
Wie kann man teilnehmen?
Wir haben uns heuer für eine Profisoftware entschieden, über die nicht nur der Upload verwaltet wird sondern auch später das Voting für die Jury vereinfacht funktioniert. Die Software kommt von Contesta und wurde genau für diesen Zweck und Einsatz programmiert. Genau so einfach ist daher auch die Registrierung und der Upload eurer Bilder.
Um teilzunehmen müsst ihr euch hier registrieren. Habt ihr euren Account aktiviert könnt ihr bis zu 3 Bilder hochladen und am Wettbewerb teilnehmen. Auf der Plattform findet ihr auch noch detaillierte Infos zu den Preisen 😉
Haben Hobbyfotografen da überhaupt eine Chance?
Da wir mit dem Fotowettbewerb einfach alle ansprechen möchten, die gerne fotografieren, richtet sich dieser ganz bewusst an Amateur- und Profifotografen zugleich. Ihr habt ein Foto, das ideal zum Thema passt? Seid nicht bescheiden und probiert es doch einfach. Ihr habt noch kein Foto, das zum Thema passt? Dann schnappt eure Kamera und lasst euch von eurer Umgebung inspirieren. Auch in den vergangenen Jahren war der Anteil der Gewinner ziemlich ausgeglichen, also nutzt eure Chance!
Wie wird denn bewertet, welches nun das beste Bild ist?
Wie ihr euch vorstellen könnt, ist so etwas niemals eine leichte Entscheidung. Neben der Technik und Professionalität geht es auch ein bisschen um den persönlichen Geschmack. Um eine möglichst faire Entscheidung sicherzustellen, werden vier Juroren aus verschiedenen Bereichen die Auswahl treffen. Diese sind bestens mit den Anforderungen und Bedingungen des Fotowettbewerbs vertraut und werden unabhängig voneinander ihre Stimmen abgeben. Die abgegebenen Stimmen werden danach addiert und die Fotos mit den meisten Stimmen gewinnen. Bei Punktegleichstand werden die beiden Bilder nochmal im direkten Duell verglichen und bewertet.
Zusätzlich gibt es aber auch noch die Online-Jury. Die besteht im Prinzip aus der gesamten Photo+Adventure Community, also euch allen. Das Foto mit den meisten Punkten/Votes gewinnt den Publikumspreis. Danach wählt die Jury, unabhängig vom Online-Voting, die Jurysieger. Details dazu geben wir in den kommenden Tagen hier noch bekannt.
Muss ich sonst noch etwas beachten?
Der Wettbewerb steht unter dem Patronat des VÖAV. Daher gelten alle Bildannahmen und Auszeichnungen des Wettbewerbs für die VÖAV Ehrungspunktewertung.
Patronat 26/2018
Die genauen Details findet ihr in unseren Teilnahmebedingungen. Bitte beachtet aber, dass ihr nur Bilder einreichen dürft, die ihr auch wirklich selbst fotografiert habt. Falls auf eurem Foto fremde Personen zu sehen sind, vergewissert euch bitte vorab, dass diese mit der Veröffentlichung des Fotos einverstanden sind.
Also los, sucht eure besten Fotos zum Thema „GRENZENLOS“ aus euren Archiven, zieht los um eure Ideen umzusetzen und ladet eure Bilder hier hoch.
Wir drücken euch die Daumen und freuen uns auf eure Einreichungen!
Auch dieses Jahr ging es am zweiten Juni Wochenende für uns wieder zur Photo+Adventure nach Duisburg, um unsere deutschen Kollegen tatkräftig beim Messe+Festival im Landschaftspark Duisburg-Nord zu unterstützen.
Nach einem anstrengenden aber spannenden Wochenende und vielen langen Kilometern auf der deutschen Autobahn haben wir uns langsam wieder erholt und wollen euch natürlich nichts von diesem tollen Wochenende vorenthalten.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord
Wir haben es eigentlich schon oft erwähnt, aber eines der großen Highlights ist der Landschaftspark Duisburg-Nord selbst. Seit fünf Jahren feiert die Photo+Adventure Duisburg bereits im Landschaftspark ihr Messe-Festival. Das ehemalige Industriegelände, auf dem über 80 Jahre lang Roheisen für die Stahlindustrie produziert wurde, ist das ideale Motiv für Fotografen und Location für die zahlreichen Workshops, die draußen stattgefunden haben.
Die Aussteller
Viele der uns bekannten Aussteller sind auch in Duisburg mit dabei. Da nimmt man sich auch die Zeit um ein wenig zu plaudern oder am Abend nach der Messe sich bei einem Bier draußen gemütlich zusammenzusetzen und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Auch wenn man einander nur wenige Male im Jahr sieht, sind wir inzwischen doch wie eine kleine Familie. Deswegen freuen wir uns auch schon auf die Photo+Adventure in Wien, quasi auf das nächste Familientreffen.
Unsere Arbeit vor Ort
Das ganze Wochenende unterstütz das gesamte Wiener Team unsere Duisburger Kollegen. Einerseits waren wir für die Technik in den verschiedenen Workshop- und Seminarräumen, die über den ganzen Landschaftspark verteilt waren, zuständig. Anderseits haben wir in den Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und Twitter Live von der Veranstaltung berichtet und natürlich auch alle Anfragen aus der Photo+Adventure Community beantwortet. Keine Minute sind wir untätig herumgesessen, sondern sind auch neben der Plakatierung des Geländes auch überall dort eingesprungen, wo Not am Mann war.
Meine persönlichen Highlights
Da ich zum ersten Mal in Duisburg dabei war, gab es unzählige Eindrücke, die man hier gar nicht alle aufzählen kann. Deswegen beschränke ich mich einfach auf meine persönlichen Highlights. Wie ich bereits oben geschrieben habe, ist die Location selber schon einer der Höhepunkte der Messe. Besonders gut hat er mir am Abend gefallen, wenn der Park durch eine aufwendige Licht-Installation beleuchtet wird. Für die Photo+Adventure wurde die Beleuchtung sogar die ganze Nacht aktiviert und verschiedene Beleuchtungsszenerien geschaffen.
Durch das tolle sommerliche Wetter, das das ganze Wochenende über herrschte, konnten viele Punkte des Rahmenprogramms draußen stattfinden. Besonders spannend für Fotografen war die Parcour Show und der Herr, der riesige Seifenblasen „produzierte“. Das diesjährige Partnerland Texas hatte eine Rodeo Station vor der Kraftzentrale aufgebaut, an der nicht nur die Kinder eine große Freude hatten, sondern Christian vom Team Duisburg.
Dieses Jahr gab es wieder mehrere Foodtrucks im Cateringbereich. Von Holzofenpizza, Burger, Burritos, Thailändisch bis hin zu Eriträisch war wirklich für jeden was dabei. Besonders das eriträische Essen war einmal etwas ganz Neues für mich.
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Am meisten habe ich mich jedoch gefreut, das ganze Duisburger Team wieder zu sehen, beziehungsweise endlich alle Teammitglieder persönlich kennen zulernen. Leider war das Wochenende viel zu kurz, aber es sind ja nur mehr fünf Monate, dann sieht man sich in Wien wieder, wo uns dann das Duisburger Team zur Seite stehen wird.
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