Achtung! Dieser Beitrag bezieht sich unter Umständen auf eine vergangene Photo+Adventure und ist nicht mehr aktuell.
Costa Rica, das grüne Paradies in Zentralamerika, liegt zwischen Karibischen Meer im Osten, Panama im Süden, dem Pazifik im Westen und Nicaragua im Norden. Das kleine Land besitzt eine besonders große Naturvielfalt, und ist Lebensraum für rund 5% der weltweit vorhandenen Tierarten.
Von üppigen Regenwäldern über aktive Vulkanen bis zu atemberaubenden Stränden ist für jeden Abenteurer und jede Abenteurerin etwas dabei. An Land, im Wasser und in der Luft. Costa Rica gilt ohne Grund das ganze Jahr über als Mekka für Abenteuer- und Aktivtourismus.
Raften im Rio Pacuare
Eines der Highlight in diesem Bereich ist sicherlich eine Rafting Tour auf dem Rio Pacuare. Der Fluss entspringt in der Gebirgskette von Talamanca auf einer Höhe von 3.000 Metern über dem Meeresspiegel und mündet bei Limón in das Karibische Meer. Der Rio Pacuare ist 133 Kilometer lang, wovon 32 Kilometer als Schwierigkeitsstufe III und IV klassifiziert sind – der ideale Ort für all diejenigen, die auf der Suche nach einem Adrenalinkick sind. Außerdem locken riesige Wasserfälle und Naturbecken zum Canyoning, Klettern und darauffolgenden Abseilen direkt im Wasser ein.
Surfen in Guanacaste
An der karibischen Küste, aber insbesondere am Pazifik können sich Surfer austoben. Costa Rica ist durch seine leicht zugänglichen Ozeane und die Vielfältigkeit der Surfkategorien, in denen man hier surfen kann, zu einem der beliebtesten Surfziele weltweit geworden. Es gibt vier verschiedene Gebiete: die Karibik und die Nord-, Zentral- und Südküsten des Pazifiks. Der Großteil der Surfspots befindet sich an pazifische Küste, in der Provinz Guanacaste, im Nordwesten des Landes. Doch es gibt auch ausgezeichnete Orte am Zentralpazifik und im Süden, wie auch in der Karibik.
Tauchen im Nationalpark Isla del Coco
Mit einer Meeresfläche, zehn Mal größer als die Landfläche und mit einer ungeheuren Artenvielfalt, ist Costa Rica der ideale Ort für die Freunde des Tauchsports. Die meisten der beliebten Tauchspots gehören zu längs des Landes gelegenen Wildschutzgebieten, wie dem berühmten Nationalpark Isla del Coco, ebenfalls Weltkulturerbe. Aber auch die karibische Küste besitzt ihre eigenen Naturwunder, wie das Wildschutzgebiet Gandoca-Manzanillo.
Wandern auf aktiven Vulkanen in den Cordilleras
Wandern, Mountainbiken und Reiten kann man nicht nur in den 26 Nationalparks, sondern auch die zahlreichen erloschen oder teils auch noch aktiven Vulkane in den Cordilleras de Talamanca lassen sich so erkunden. Nach einem langen Tag auf den Beinen kann man am Fuße eines Vulkans ein Bad in heißen Thermalquellen inmitten tropischer Vegetation nehmen. Wer lieber durch den Regenwald wandern will, muss das nicht am Boden machen, man kann auch durch die Baumkronen über Hängebrücken gehen oder sich wie Tarzan bei einer Canopy-Tour mit einem Drahtseil durch die Dschungellüfte sausen.
Küste und Berge, Regenwald und Vulkane, Sonnenbaden und Aktivurlaub, das und noch vieles mehr kann man bei einem Besuch im grünen Paradies Zentralamerikas erleben.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit und Ökotourismus werden von allen Bürgern und Bürgerinnen angenommen und auch von den zahlreichen Besucher_innen übernommen. Unter dem Ziel, bis 2021 das erste CO2 – neutrale Land zu sein, können in jeder Region nachhaltige Praktiken beobachtet werden.