Ein Rückblick auf 2 verrückte Monate und ein noch verrückteres Wochenende
Seit die Photo+Adventure im November 2017 stattgefunden hat, ist schon einige Zeit vergangen aber durch die viele Arbeit, die solch eine große Messe mit sich bringt und mit der stressigen Vorweihnachtszeit, ergab sich erst im neuen Jahr die Zeit, ein bisschen über die vergangenen Monate zu reflektieren.
Als mir meine Studienkollegin und Vorgängerin von der Photo+Adventure erzählt hat war ich sofort interessiert. Im Zuge meines Tourismus- und Sinologiestudiums hatte ich bereits 2 Jahre in China gelebt und mir gleich einmal ganz Ostasien angeschaut. Also war eine Messe, die sich an einen fotografierenden Reisenden orientiert genau das Richtige für mich.
Mitte September begann ich also als Teil des Veranstaltungsteams die Messe vorzubereiten. Das bedeutete zwei Monate vor der Veranstaltung einen Sprung ins kalte Wasser und sofort mit Vollgas loszulegen. Während ich mir noch einen Überblick über alle Details verschaffte, schrieb ich schon meine ersten Newsletter-Beiträge, stand in Verbindung mit Ausstellern und Kooperationspartnern.
September und Oktober vergingen wie im Flug und schon war auch die Messewoche angelaufen. Bereits am Mittwoch ging’s mit einem Teil des Teams in die Messe Wien wo wir die Siegerbilder des Alfred Fried Photography Awards in Szene setzten.
Freitag, 7.00 Uhr früh hieß es dann antreten zum Aufbautag. Nach einer kurzen Einschulung der Crew kamen auch schon die ersten Aussteller um ihre Stände aufzubauen. Unser Büro lag im ersten Stock über der Messehalle und von dort aus hatte man einen tollen Blick auf das Geschehen. Im Laufe des Tages nahm die Halle und die Stände immer mehr Gestalt an und gegen 22.00 war alles fix und fertig für den Besucheransturm.
Und der kam auch am Samstag! Schon kurz nach acht Uhr warteten die ersten Besucher auf den Einlass. Den ganzen Vormittag ging es rund in der Mall zwischen Halle B und dem Congress Center. Da ich neu im Photo+Adventure Team bin, nutzte ich gleich die Gelegenheit um möglichst viele der zahlreichen Aussteller und Referenten persönlich kennenzulernen.
Das Wochenende verging wie im Flug und da war es auch schon Sonntagabend, kurz vor Schluss. Endlich kann ich mich kurz wegstehlen um mir die Fotoausstellungen anzuschauen. Da es dieses Jahr so viele Fotoausstellungen wie noch nie gegeben hat, bleibt für jede einzelne leider nur kurz Zeit.
Bei einer letzten Runde durch die Halle habe ich mir noch schnell ein paar Kataloge geschnappt, als Inspiration für meine nächste Reise. Unter anderem steht das diesjährige Partnerland Slowenien ganz oben auf meiner Liste.
Fazit
Das Photo+Adventure Wochenende war lang und anstrengend aber gleichzeitig unglaublich interessant und lustig. Besonders freute ich mich, dass ich das tolle Photo+Adventure Team aus Duisburg kennenlernen durfte, die uns wie jedes Jahr tatkräftig unterstützen. Ich bin schon ganz gespannt selber bei unserer deutschen Schwesternveranstaltung im Landschaftpark Duisburg-Nord dabeizusein.
Ich freue mich schon auf November, es sind ja nicht mal mehr 9 Monate bis zur 12. Ausgabe der Photo+Adventure, also heißt es sich ranzuhalten damit es dieses Jahr noch toller wird.