Achtung! Dieser Beitrag bezieht sich unter Umständen auf eine vergangene Photo+Adventure und ist nicht mehr aktuell.
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Bei mehr als 120 Programmpunkten (es werden laufend mehr, geschätzt in Summe ca. 150 Programmpunkte) an nur einem Wochenende sitzt man schon mal mit offenen Mund vor der ewig langen Programmliste und weiß nicht, wofür man sich entscheiden soll. Und hierum beneiden wir Sie keineswegs, obwohl wir natürlich im Team auch unsere Favoriten hätten, die wir uns gerne ansehen und besuchen würden.
Wir möchten Ihnen die Wahl etwas erleichtern und haben uns deswegen ausgedacht, hier im Blog zu bestimmten Themen jeweils eine Programmauswahl zu präsentieren. In den vergangenen Blogbeiträgen widmeten wir uns der Bildbearbeitung, der Königsklasse Portraitfotografie oder dem Projekt “Leben am Limit”. Dieses Mal geht es um Reise-, Natur- und
Landschaftsfotografie
Eine wichtige Rolle spielt bei der Natur- und Landschaftsfotografie natürlich das Wetter. Nicht nur damit man weiß, was man anziehen soll. Mit dem richten Wetter kann man dem gewünschten Bild das gewisse Extra verleihen. Gewaltige Wolkengebilde, Blitze am Himmel oder mystischer Nebel. Wie man sich darauf vorbereitet, was es zu beachten gibt und wie man “das Wetter planen” kann, erfahren Sie vom erfahrenen Wetterfotografen Bastian Werner in seinem Seminar Wetterfotografie: Von Nebel, brennendem Himmel und Gewittern (Sa, 11. Nov., 10:00 – 12:00).
Abends, wenn es dunkel wird, sieht die Welt wieder anders aus. Dann wird es für Fotografen nochmals richtig spannend. Im Seminar Faszination Nacht: Einführung in die Astrofotografie (So, 12. Nov., 09:30 – 11:30) zeigt Ihnen Thomas Bredenfeld, wie man ohne spezielles Equipment die Sterne am dunklen Nachthimmels fotografiert und worauf man hier im Speziellen achten muss.
Eine weiteres Himmels-(und Foto)Highlight sind die Nordlichter. Im Seminar Landschafts- und Nordlichtfotografie in Skandinavien (So, 12. Nov., 16:00 – 18:00) wird Robert Haasmann detailliert darauf eingehen, wie man die raue Landschaft und das Licht des Nordens am besten fotografiert. Dabei wird er nicht nur Einblicke in seine Arbeitstechniken gegeben sondern auch die dafür nötige Ausrüstung vorstellen und erklären.
Etwas, das in keinem Fotorucksack eines Landschaftsfotografen fehlen darf, sind Filter. Wie man damit die Farben verbessern oder wunderbare Langzeitaufnahmen erstellen kann, erklärt Olav Brehmer zuerst in seinem Fachvortrag Fotografie mit Filtern (Sa, 11. Nov., 10:00 – 10:30). Anschließend wird die Theorie im Workshop Fotografieren mit Filtern (Sa, 11. Nov., 12:00 – 16:00) bei der Arbeit mit den unterschiedlichsten Filtern in die Praxis umgesetzt.
In der Natur und auf Reisen ist es wichtig, die attraktivsten Motive rasch zu erkennen und ebenso rasch darauf zu reagieren. Wie man hier richtig reagiert, rasch die richtigen Einstellungen wählt und zeitgerecht den Auslöser drückt, zeigt Ihnen Clemens Walzl im Seminar Top Bilder auf Reisen (So, 12. Nov., 11:30 – 13:00). 90 Minuten Tipps und Tricks vom erfahrenen Fotoreiseleiter mit Anregungen zum Nachdenken und „Selber-Machen“.
Die Bildbearbeitung dient letztlich dazu, das Maximum aus den eben erarbeiteten Bildern herauszuholen. Wer nicht bis zur Rückkehr warten und bereits unterwegs mit der Bildbearbeitung beginnen möchte, sollte sich das Seminar von Pavel Kaplun nicht entgehen lassen. In Mobiler Workflow: Bildbearbeitung auf Smartphone und Tablet für unterwegs (So, 12. Nov., 13:30 – 15:30) präsentiert Pavel Kaplun die besten Techniken und faszinierendsten Tricks, die sich auf dem Smartphone und dem Tablet in der Praxis der letzten Jahre bewährt haben.
Last but not least legt Daniel Boymann dar, warum sich die neue Canon EOS 6D Mark II vor allem für die Landschafts- und Reisefotografie besonders eignet. Und zwar in den zwei Fachvorträgen am Sa, 11. Nov., 10:45 – 11:15 & und So, 12. Nov., 13:00 – 13:30.