Achtung! Dieser Beitrag bezieht sich unter Umständen auf eine vergangene Photo+Adventure und ist nicht mehr aktuell.
Wie wär’s mit Frühstück in der Karibik und Abendessen am Pazifik? Gar kein Problem in Costa Rica, denn die beiden Meere sind an der schmalsten Stelle des Landes nur knapp 100km Luftlinie voneinander entfernt. An beiden Küsten findet ihr traumhafte weiße und schwarze Sandstrände, einsame Buchten und Korallenriffe.
Die Küste am Karibischen Meer erstreckt sich über rund 250 km, am Pazifischen Ozean über 1.016 km. Während die bekanntesten Pazifikstrände in Guanacaste, Manuel Antonio oder auf der Nicoya Halbinsel zu finden sind, zieht es Entdecker in Buchten wie Bahía Drake, Golfo Dulce oder den Marino Ballena Nationalpark.
Die costa-ricanische Karibik fasziniert mit Orten wie Puerto Viejo und Cahuita mit Tropenstrand und Regenwald sowie karibischer Küche, Klängen von Calypso- und Reggae-Musik und -Kultur. Ob Yoga, Surfen, Schnorcheln, Tauchen oder Bootsausflüge zu vorgelagerten Inseln – langweilig wird es an beiden Küsten nicht.
Weil die Auswahl in Costa Rica so groß ist, haben wir für euch ein paar versteckte Strandparadiese zusammengetragen.
Playa Real liegt ein paar Kilometer von einem der beliebtesten Reiseziele Costa Ricas, Conchal entfernt. Sein Sand ist weiß, sein Wellengang mäßig – perfekt zum Schnorcheln und Schwimmen – und die zwei nahe-gelegenen kleinen Inseln sind bereits von der Küste aus erkennbar.
Die Besonderheit des ebenfalls in Guanacaste gelegenen Strandes Playa Cuarzo ist die Farbe seines Sandes: Weiß mit einer Nuance ins Rosafarbene. Sie ist den kleinen pulverisierten Muscheln zu verdanken, die in der Sonne funkeln.
Wenn es um besondere Erlebnisse geht, darf Roca Bruja, im Nationalpark Santa Rosa, in Guanacaste nicht unerwähnt bleiben – einer der legendärsten Strände für Entdecker und Surfer. Ist der Weg dorthin einmal geschafft, wird man mit üppiger Schönheit belohnt.
Playa Calzon de Pobre, ebenfalls in Guanacaste gelegen, ist fast wie ein natürliches Schwimmbecken. Getreu dem Motto „klein, aber fein“, hat der Strand nur eine beschränkte räumliche Ausdehnung, dafür habt ihr aber die maximale Erholung: weißer Sand, kristallklares Wasser, sanfter Wellengang und nur wenige Steine.
Auch in der Karibik gilt es, wahre Strandparadiese zu entdecken! Der Strand Punta Uva sucht aufgrund des Mix aus weißem Sand, türkisem Wasser und der tropischen Palmen, die sich über das Meer neigen, seinesgleichen. Kajakfahren und Schnorcheln sind hier ein Muss für jeden Besucher.
Da die Auswahl an Stränden in Costa Rica noch weitaus größer ist, hilft zum Beispiel die weltweit erste Strand-Suchmaschine GOPlaya. Sie ist derzeit auch die einzige Übersicht, in der ein Großteil der costa-ricanischen Strände katalogisiert und kategorisiert sind. Benutzer können die Eigenschaften, die sie bei einem Reiseziel suchen, auswählen: Farbe des Sandes, Wellengang, Möglichkeit von Delfinsichtungen, etc. Die Suchergebnisse listen dann nicht nur die entsprechenden Strände auf, sondern informieren auch über den Zustand der Zufahrtswege, die Vegetation, die Steine und vieles mehr.
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